Über mich

"Letztlich ist es die menschliche Subjektivität in Verbindung mit den spezifischen optischen und mechanischen Qualitäten der Fotografie, die die Portraitfotografie so besonders macht. Wenn die organische, fließende und nicht quantifizierbare Kraft des Geistes auf das unbewegliche Objekt der zeitfixierten fotografischen Klarheit trifft, entsteht eine ungeheure Spannung. Genau dieser schmale Ausschnitt des Lebens, den eine Kamera leidenschaftslos festhält - dieser einmalige und unveränderliche Moment des Seins - ist der Grund dafür, weshalb fotografische Portraits gelingen und Bestand haben.
‍
Die Fotografie ist wie der Sand in der Auster des Verstehens. Nur sind die Perlen, die diese Auster hervorbringt, selten klar oder leicht erkennbar. Sie sind so komplex, berechenbar, multidimensional und flüchtig, wie wir Menschen es sind."